Dieser Frage sind wir bisher schon in mehreren Projekten an der Goethe-Realschule nachgegangen.
Smartphones sind nicht nur teuer, sondern können tatsächlich auch viel mehr als nur zum Telefonieren, zum Versenden von Nachrichten oder zum Filme schauen benutzt zu werden.
Dieser Stop-Motion Film zum Beispiel wurde von Alina Hesse mit dem Smartphone im Rahmen eines Projektes erstellt, das von Manuel Rehse betreut und organsiert wurde.
Die Stop-Motion-Technik ist besonders anspruchsvoll und zeitaufwändig.
Wenn du ein Stop-Motion-Video erstellen möchtest, solltest du mindestens 10 Bilder pro Sekunde für eine anständig aussehende Animation haben.
Die Anzahl der Frames (Bilder in der Sekunde) wirkt sich direkt auf die resultierende Animation aus.
Je mehr Bilder pro Sekunde ein Video hat, desto flüssiger sieht die Bewegung aus.
Um einen Stop-Motion Film zu drehen, beginnst du also einmal mit einem Foto.
Nachdem du das Motiv fotografiert hast, veränderst du eine Kleinigkeit und fotografierst es erneut.
Wenn du dich geschickt anstellst und das oft genug wiederholst, sehen die Bilder nachher aneinandergereiht aus wie ein animierter Film.
Alina ist dies besonders gut gelungen … außerdem ist das Thema des Films auch besonders gut von ihr ausgewählt worden.
Die kreativen Möglichkeiten des Smartphones werden tatsächlich eigentlich von niemanden genutzt.
Dabei ist die Ton- und Bildqualität mittlerweile so gut, dass Smartphonefilmsequenzen mittlerweile im TV, z.B. in Nachrichtensendungen, zu sehen sind.
Auch Podcasts können ohne Probleme in guter Tonqualität damit erstellt werden.
Dass auch das Filmen von längeren Spielfilmen möglich ist, ist ebenfallls schon mehrfach bewiesen worden.
Probiert es doch mal selbst aus!
Hier geht es zum Film ... (einfach klicken)