Interview mit Herrn Diekmeyer zum Thema Umwelt - AG 

          

Wieso haben Sie sich dazu entschlossen, die Umwelt-AG zu übernehmen?  

Mir liegt die Umwelt sehr am Herzen, weil ich der Meinung bin, dass es für unsere Generation sehr wichtig ist, respektvoll damit umzugehen.  

Welche Projekte konnten Sie bislang schon umsetzen?  

Wir haben bislang Mülleimer auf den Wiesen platziert, damit die Schülerinnen und Schüler ihren Müll nicht achtlos in die Natur werfen. Außerdem sind Pfandrückgabelbehälter in der Aula, Mensa und vor der Turnhalle vorzufinden. Zusätzlich wurde an unserer Schule ein fleischfreier Tag durchgeführt, der am 6.12.18 stattfand.  
Welche Ziele haben Sie für die Zukunft?  

Über ganz lange Sicht wollen wir eine Schulfirma haben, die den Müll recycelt. Dadurch sollen die Schüler ein Umweltbewusstsein erlangen.  
Was erhoffen Sie sich von der AG?  

Die Projekte, die die Umwelt-AG umsetzt, sollen für alle Schülerinnen und Schüler sichtbar sein und zum Nachdenken anregen. 

Denken Sie, dass die Schülerinnen und Schüler der Goethe Realschule umweltbewusst sind?  

Das Bewusstsein ist da, aber der Glaube daran, etwas bewirken zu können, ist noch zu gering. Die Schülerinnen und Schüler glauben, dass sie mit ihrem Verhalten nichts erreichen können.  
Denken Sie, dass die Schülerinnen und Schüler der GRS mit den Projekten der Umwelt-AG zufrieden sind?  

Ich denke, dass die Schülerinnen und Schüler mit den Projekten zufrieden sind, aber sich trotzdem mehr erhoffen.  
Welche Beiträge leisten Sie persönlich im Bereich Umweltschutz?  

Ich esse nur einmal pro Woche Fleisch und fahre möglichst oft mit dem Fahrrad zur Schule. Außerdem achte ich sehr genau auf die Mülltrennung.  
Haben Sie das Gefühl, dass die Schülerinnen und Schüler positive Eindrücke aus der AG für sich selber mitnehmen?  

Ich denke, dass ein Großteil der Schülerinnen und Schüler zu Hause über die Projekte nachdenkt und auch versucht, einen Teil davon umzusetzen.  
Welche Umweltmaßnahmen kann man in unserer Schule relativ schnell umsetzen?  

Man kann Energiesparlampen  und zusätzlich Bewegungsmelder statt Lichtschalter in den Klassenräumen anbringen.  
Was können die Schülerinnen und Schüler, die nicht an der AG mitwirken, in und außerhalb der Schule für die Umwelt tun?  

Drei Tipps, die einen großen Einfluss auf die Umwelt haben sind:  

  1. Nicht mit dem Auto zur Schule gebracht werden, wenn es möglich ist.
  2. Das Essen, das man zur Schule mitbringt, in wieder verwendbare Boxen füllen.
  3. Den persönlichen Fleischverzehr reduzieren.


 Ein Bericht von:         Luisa und Rebecca (freie Mitarbeiterinnen  der Redaktion von "INTERAKTIV")