Herr Mikulski (SV-Lehrer) und Frau Wehmeier (Schulsozialarbeiterin) im Porträt
An unserer Schule gibt es bestimmte Lehrer und Mitarbeiter, die sich für uns Schüler einsetzen. Zwei von ihnen sind Herr Mikulski und Frau Wehmeier. Beide haben zwar unterschiedliche Aufgaben, aber das gleiche Ziel: Sie wollen uns unterstützen und helfen, dass wir uns in der Schule wohlfühlen. Während Herr Mikulski als Verbindungslehrer die Schülervertretung (SV) betreut und sich für unsere Mitsprache einsetzt, ist Frau Wehmeier als Schulsozialarbeiterin für uns da, wenn wir Probleme oder Sorgen haben.
Mitbestimmung und Unterstützung – zwei wichtige Bereiche
Herr Mikulski: Für eine starke Schülervertretung
Viele kennen Herr Mikulski aus dem Unterricht, aber vor allem als Lehrer, der sich für die Schülervertretung einsetzt. Seit Beginn des neuen Schuljahres ist er unser neuer SV-Lehrer und unterstützt die Schüler, wenn es darum geht, Ideen für die Schule einzubringen oder sich für Verbesserungen einzusetzen. Er findet es wichtig, dass wir mitbestimmen können und dass unsere Vorschläge ernst genommen werden.
„Für mich ist es entscheidend, dass die Schüler ihre Schule nicht nur als einen Ort des Lernens, sondern auch als einen Ort der Mitgestaltung erleben“, erklärt er. Deshalb ermutigt er die Schüler, sich in der SV zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.
Aber nicht nur als SV-Lehrer ist er für uns da. Er nimmt sich auch Zeit für Gespräche, wenn jemand Sorgen hat oder einfach mal eine Idee loswerden will. Viele schätzen, dass er stets ein offenes Ohr hat und sich wirklich für uns interessiert. „Ich habe immer großen Wert daraufgelegt, meine Schüler nicht nur fachlich, sondern auch als Persönlichkeiten zu begleiten“, sagt er.
Neben seiner Arbeit als Lehrer verbringt er seine Freizeit gerne mit Sport, Filmen und Gesellschaftsspielen. Er trifft sich auch regelmäßig mit Kollegen zu Spieleabenden.
Frau Wehmeier: Hilfe, wenn es mal schwierig wird
Nicht nur Herr Mikulski setzt sich für uns ein, sondern auch Frau Wehmeier. Sie ist die Schulsozialarbeiterin und kümmert sich um Schüler, die Probleme haben – egal ob in der Schule, mit Freunden oder zu Hause. Sie ist da, wenn jemand Unterstützung braucht und bietet Gespräche an.
Um Vertrauen zu den Schülern aufzubauen, hört sie genau zu und geht auf das ein, was ihr Gegenüber sagt. „Ich führe Gespräche, höre gut zu und gehe immer wieder auf Punkte ein, die mein Gegenüber erwähnt. Der Rest ergibt sich dann im Gespräch“, erzählt sie. Besonders kümmert sie sich um geflüchtete Schüler, die in Deutschland neu anfangen müssen. „Ich habe Mitgefühl mit den Geflüchteten, weil ich sehe, wie schwer es für sie ist, in einem neuen Land Fuß zu fassen. Mein Ziel ist es, ihnen bestmöglich zu helfen, damit sie sich schneller zurechtfinden.“
Manchmal ist es nicht einfach, sofort Erfolge zu sehen. Das kann frustrierend sein, aber sie weiß, dass es oft mehrere Anläufe braucht. „Am Anfang ist es nicht leicht, wenn man nicht direkt Ergebnisse sieht. Aber wenn ich merke, dass ich wenigstens ein kleines Stück helfen konnte, macht mich das zufrieden.“
Auch in ihrer Freizeit verbringt sie gerne Zeit mit ihrer Familie und Freunden. Früher hat sie Fußball gespielt und überlegt sich, mit Meditation anzufangen, um nach der Arbeit besser abschalten zu können.
Gemeinsam für eine bessere Schule
Herr Mikulski und Frau Wehmeier haben unterschiedliche Aufgaben, aber sie arbeiten oft zusammen. Während Herr Mikulski sich für Mitsprache und Beteiligung einsetzt, hilft Frau Wehmeier Schülern in schwierigen Situationen. Beide sind sich einig, dass eine gute Schule nicht nur aus Unterricht besteht, sondern auch aus einem guten Miteinander.
Durch ihre Arbeit sorgen sie dafür, dass Schüler sich gehört und ernst genommen fühlen – sei es in der SV oder in persönlichen Gesprächen. Sie möchten, dass sich jeder an unserer Schule wohlfühlt und weiß, dass er nicht alleine ist.
Es ist schön zu wissen, dass es Menschen wie Herrn Mikulski und Frau Wehmeier gibt, die sich wirklich für uns Schüler einsetzen!