"Schule ohne Rassismus" - Anne Frank Tag 2019 an der Goethe-Realschule

Am 12. Juni 2019 wäre Anne Frank 90 Jahre alt geworden. An ihrem Geburtstag erinnerte sich die Goethe-Realschule Löhne an das jüdische Mädchen, ihr weltberühmtes Tagebuch sowie die sechs Millionen Opfer des Holocaust. 

Die Schülerinnen und Schüler aus dem Sozialkurs „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ präsentierten zum Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus die Ausstellung „Anne Frank 90“.



Die Ausstellung zeigte auf acht großformatigen Plakaten Anne Franks Lebensgeschichte. Anne Frank wurde am 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main geboren. Gemeinsam mit ihrer jüdischen Familie emigrierte sie nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in die Niederlande. Aufgrund der Besatzung durch die Wehrmacht und der antisemitischen Verfolgung versteckte sich die Familie Frank in Amsterdam. 

Im Versteck schrieb Anne Frank zwischen 1942 und 1944 ihr später weltberühmtes Tagebuch. Am 4. August 1944 wurden die Untergetauchten entdeckt, verhaftet und deportiert. Anne Frank starb 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen im Alter von 15 Jahren.


Zum Aktionstag setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Biografie von Anne Frank in der Zeit des Nationalsozialismus auseinander. Dabei gingen sie auch der Frage nach, welche Bedeutung die Erinnerung an den Holocaust für die Gegenwart besitzt.

Mit dieser Aktion richtet sich die Goethe-Realschule gegen Antisemitismus und Rassismus. Sie soll junge Menschen motivieren, sich für eine vielfältige und demokratische Gesellschaft einzusetzen. 



Die Homepage der GRS - Oder: Die erste Generation der Schüler-Redaktion

Eigentlich stimmt es gar nicht, dass es sich bei INTERAKTIV um die erste Generation der Schüler-Redaktion handelt. Allerdings fand eine grundsätzliche Neugestaltung der Homepage mit dem Beginn des Schuljahres 2018/ 2019 statt.

Herr Andreesen, der jetzt für die Leitung der Arbeitsgemeinschaft "Schulhomepage" (INTERAKTIV) zuständig ist, vermittelt uns Schülern und Schülerinnen nun auch die Bedeutung von Medien für eine gute Homepage.

Konkret bedeutet dies, dass sich der Anteil von Fotos und Filmen sehr stark erhöht hat. Außerdem werden auch bedeutend mehr Artikel auf der Homepage veröffentlicht, da die entsprechenden Artikel jetzt etwas kürzer sind, dafür aber "mehr auf dem Punkt" sein sollen, meint Herr Andreesen.

Besonders wichtig ist uns außerdem, dass bei Schulveranstaltungen möglichst immer auch ein Redaktionsmitglied vor Ort ist, um später darüber zu berichten.

Das Berichten über unser Schulleben bzw, größere Schulveranstaltungen soll im Mittelpunkt stehen, damit sich Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen über unsere Schule möglichst kurzweilig informieren können.

Schülerinnen und Schüler, die Mitglieder der Redaktion von INTERAKTIV werden, lernen unter anderem:


Wie schreibe ich gute Berichte über Ereignisse?

Welche Informationen benötige ich unbedingt für Berichte?

Wie mache ich gute Fotografien von Menschen? (Portraitaufnahmen)

Welche Gestaltungsregeln gibt es allgemein für Fotos?

Wie dreht man einen guten Image-Film?

Welche Funktion hat die Schnitttechnik beim Film?

Wie beeinflusst die Perspektive das Foto oder den Film?

Welche Manipulationsmöglichkeiten bieten Film und Foto?


Die Homepage-AG setzt sich aus Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 9 zusammen, die keinen Förderkurs besuchen. 

Jeden Mittwoch haben wir uns in einem PC-Raum der Goethe-Realschule getroffen und uns dort mögliche Themen ausgedacht. Außerdem ging es auch darum, wie man bereits bestehende Teile der Homepage eventuell noch verbessern kann.



Ein Bericht von:         Jan Finn  (Mitglied der Redaktion von "INTERAKTIV")




Berlin, Berlin!  ... Die 10er fahren nach Berlin!



Eine Woche vor den Herbstferien machten sich die Klassen 10a und 10b um 8 Uhr mit dem Bus auf den Weg nach Berlin. Die Klassenfahrtsdauer betrug 5 Tage (Montag-Freitag).

Die dortige Jugendherberge lag in unmittelbarer Nähe zur Stadtmitte, dies eignete sich natürlich perfekt für die vielen Kultur- und Bildungsausflüge. 

Die Schüler und Schülerinnen unternahmen Ausflüge in den Bundestag, das Stasi-Museum und ins Berlin Museum, in dem die Schüler viel über die Geschichte Berlins erfuhren. 








Am kulturellen Angebot mangelte es auch nicht. Es fand ein Ausflug in das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds statt, außerdem besichtigten die Schüler Berlin bei Nacht und unternahmen eine Spreefahrt. 

Für den besonderen Spaßfaktor sorgte ein Besuch in einer Discothek  und in die Stadtmitte Berlins, wo es ein großes Angebot an tollen Läden zum Shoppen gibt. 

Die Abschlussfahrt bereitete allen großen Spaß, und wird allen in schöner Erinnerung bleiben. 




        Ein Bericht von:         Laura und Kevin  (Mitglieder der Redaktion von "INTERAKTIV")



Streit muss nicht schlecht sein! Allerdings müssen Regeln eingehalten werden!



Der Sozialkurs „Streitschlichtung“ findet wöchentlich donnerstags in der letzten Stunde statt, die SchülerInnen üben dann mit Herr Andresen, wie sie Streitigkeiten schlichten und sogar vermeiden können.

  • Dialoge kontrollieren
  • Aktives Zuhören
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Spiegeln von Verhaltensweisen eines Gesprächspartners 

Dies sind wichtige Bereiche, die in der Streitschlichterausbildung thematisiert werden und auch im "normalen" Alltag wichtig sind.

Dazu absolviert ein Teil der SchülerInnen der 9. Klassen der Goethe Realschule eine einjährige Ausbildung zum Streitschlichter, um dann an unserer Schule eingesetzt werden zu können, falls es zu Streitigkeiten kommt. 

Klar sagen muss man aber auch, dass es Grenzen der Streitschlcihtung gibt. Mobbingprozesse und Konflikte, die eventuell sogar mit körperlicher Gewalt zu tun hätten, wären keine Fälle für Streitschlichter. Allerdings kommt dies auch nicht in dieser starken Form an unserer Schule vor.

Typische Streitschlichterkonflikte sind Streitigkeiten zwischen Schülerinnen und Schülern der unteren Jahrgänge, sogenannte Alltagskonflikte.

Die Ausbildung ist nötig, da nicht jeder einfach so einen Streit schlichten kann „Man braucht nämlich die richtige Herangehensweise“, sagt Erik Sielhöfer (9c).

In der Schule gibt es einen Streitschlichtungsraum, damit man ungestört Konflikte schlichten kann,.  



Die "4-Punkt-Streitschlichtungstechnik" sieht folgenden Ablauf vor: 

Zuerst geht es darum, den Konfliktparteien zu erklären, wie die Schlichtung abläuft.

Im nächsten Schritt muss man als StreitschlichterIn die jeweiligen Punkte und Sichtweisen der beteiligten Personen anhören und auch wirklich verstehen!

Besonders wichtig ist, dass der Streitschlichter es schafft, dass die Streitenden die jeweils andere Perspektive einnehmen! "Wie hättest du dich in der Situation gefühlt?", ist eine Frage, die in der Regel in dieser Phase an beide Konfliktparteien gestellt wird.

In einer dritten Phase wird überprüft, welches Ergebnis sich beide Konkliktparteien eigentlich wünschen würden. 

Nachdem eine Lösung vereinbart wurde, müssen die beiden Konfliktparteien abschließend eine schriftliche Vereinbarung unterschreiben, damit es nicht erneut zu Problemen kommt.

Die Lösung des Konfliktes muss allerdings von den beiden verstrittenden Schülern selbst gefunden werden. Streitschlichter sind keine Richter, die entscheiden, wer der Schuldige ist!



In einem späteren Treffen wird dann überprüft, ob die Lösung tatsächlich funktioniert hat. 

Zur Zeit dreht der Kurs einen Film, der mehrere Konflikte darstellt. Die Handlung des Films ist relativ lang und thematisiert Fehlverhalten von Schülern im Bereich  Internetkriminaltät.




Die Streitschlichter haben hierfür zusammen mit Herrn Andreesen das Drehbuch geschrieben und sollen durch dieses Projekt das Gelernte anwenden bzw. nochmal vertiefen.

Die StreitschlichterInnen lernen hierbei auch gleichzeitig, wie das Medium Film funktioniert ... und das man damit auch Menschen stark manipulieren kann.



"Wer selbst einmal gefilmt hat, weiß wie Kameraperspektiven und Schnitttechnik einsetzen kann, um unterschiedliche Wirkungen beim Zuschauer zu erzielen", meint hierzu Herr Andreesen.

Der Film soll spätestens bis zu Herbstferien 2019 hier auf der Homepage erscheinen und beinhaltet dann auch ein vollständiges Stretschlichtungsgespräch. 

Der Film ist zudem auch für den Einsatz im Politikunterricht geeignet, da es auch Aufgabenstellungen zum Film geben wird.

Hier gehts zum Ankündigungtrailer: 

"Fake Profil" - Trailer

                    


                                                           Ein Bericht von: Erik, Jan und Timo (Mitglieder der Redaktion von "INTERAKTIV)



Chemie der Fraben - Oder: "Wie siehst du das?"


Mein Name ist Sahin Kusak. Ich habe vom 3. bis zum 5. Juli 2018 am Berufskolleg Senne das Projekt „Chemie-Camp – Chemie der Farben“ unter dem Motto „Wie siehst du das?“ besucht.

Um vielleicht andere Schüler oder Schülerinnen ein wenig neugierig darauf zu machen, möchte ich hier kurz meine Erfahrungen wiedergeben. 

Nachdem ich mir vorher von Frau Goldstein die Erlaubnis eingeholt hatte, durfte ich für die Goethe-Realschule am Projekt teilnehmen. 


Wir haben dort verschiedenste Experimente durchgeführt: Unter anderem haben wir sogenannte „Bubbles“ hergestellt oder herausgefunden, welche Farbstoffe in einigen Getränken enthalten waren; auf wissenschaftlichem Wege. 

Wir haben ebenfalls ein Labor an der Fachhochschule Bielefeld besichtigt, in welchem Biotechniker mit Krebszellen forschen und arbeiten. Außerdem haben wir sogar mit gefährlichen Chemikalien gearbeitet und „Blau gemacht“... also eingfärbt.

Es gab Einiges zu lernen: Man hat mehr über die Chemie erfahren, jedoch ging es nicht immer um pure Chemie. In einem Escape-Room-Spiel mussten wir zeigen, wie schnell wir in einem Team unser Wissen anstrengen und aus einem Raum entkommen konnten. 

Das Chemie-Camp soll die nächsten Jahre in unregelmäßigen Abständen wieder stattfinden. Wer dieses einmalige Event auch mal erleben möchte, der kann seinen Chemie-Lehrer befragen. Man wird selbstverständlich von der Schule befreit.


Natürlich wäre es hilfreich, schon einige Vorkenntnisse in den Naturwissenschaften mitzubringen, doch man muss nur ein generelles Interesse vorweisen können. Es kann für die Zukunft sehr nützlich werden und man kann auch neue Kontakte knüpfen. 

Man erhält schon sehr gute Eindrücke in den Bereich Chemie bzw. was man beruflich mit "der Chemie anfangen kann". Wirklich wichtig ist allerings, wie schon gesagt, dass man sich schon vorher für das Fach Chemie interessiert hat.



Interview mit Herrn Diekmeyer zum Thema Umwelt - AG

  Ein Bericht von:         Luisa und Rebecca (freie Mitarbeiterinnen  der Redaktion von "INTERAKTIV") 



Wieso haben Sie sich dazu entschlossen, die Umwelt-AG zu übernehmen?  

Mir liegt die Umwelt sehr am Herzen, weil ich der Meinung bin, dass es für unsere Generation sehr

 wichtig ist, respektvoll damit umzugehen.  

Welche Projekte konnten Sie bislang schon umsetzen?  

Wir haben bislang Mülleimer auf den Wiesen platziert, damit die Schülerinnen und Schüler ihren

 Müll nicht achtlos in die Natur werfen. Außerdem sind Pfandrückgabelbehälter in der Aula, Mensa

 und vor der Turnhalle vorzufinden. Zusätzlich wurde an unserer Schule ein fleischfreier Tag

 durchgeführt, der am 6.12.18 stattfand. 

Welche Ziele haben Sie für die Zukunft?  

Über ganz lange Sicht wollen wir eine Schulfirma haben, die den Müll recycelt. Dadurch sollen die

 Schüler ein Umweltbewusstsein erlangen. 

Was erhoffen Sie sich von der AG?  

Die Projekte, die die Umwelt-AG umsetzt, sollen für alle Schülerinnen und Schüler sichtbar sein und

 zum Nachdenken anregen. 

Denken Sie, dass die Schülerinnen und Schüler der Goethe Realschule umweltbewusst sind?  

Das Bewusstsein ist da, aber der Glaube daran, etwas bewirken zu können, ist noch zu gering. Die

 Schülerinnen und Schüler glauben, dass sie mit ihrem Verhalten nichts erreichen können.  

Denken Sie, dass die Schülerinnen und Schüler der GRS mit den Projekten der Umwelt-AG zufrieden sind?  

Ich denke, dass die Schülerinnen und Schüler mit den Projekten zufrieden sind, aber sich trotzdem

 mehr erhoffen.

Welche Beiträge leisten Sie persönlich im Bereich Umweltschutz?  

Ich esse nur einmal pro Woche Fleisch und fahre möglichst oft mit dem Fahrrad zur Schule. 

Außerdem achte ich sehr genau auf die Mülltrennung.

Haben Sie das Gefühl, dass die Schülerinnen und Schüler positive Eindrücke aus der AG für sich selber mitnehmen?  

Ich denke, dass ein Großteil der Schülerinnen und Schüler zu Hause über die Projekte nachdenkt

 und auch versucht, einen Teil davon umzusetzen.  

Welche Umweltmaßnahmen kann man in unserer Schule relativ schnell umsetzen?  

Man kann Energiesparlampen  und zusätzlich Bewegungsmelder statt Lichtschalter in den

 Klassenräumen anbringen.

Was können die Schülerinnen und Schüler, die nicht an der AG mitwirken, in und außerhalb der Schule für die Umwelt tun?  

Drei Tipps, die einen großen Einfluss auf die Umwelt haben sind:

  1. Nicht mit dem Auto zur Schule gebracht werden, wenn es möglich ist.
  2. Das Essen, das man zur Schule mitbringt, in wieder verwendbare Boxen füllen.
  3. Den persönlichen Fleischverzehr reduzieren.




Die DJ-AG - "...am Beat sein!"



Seit dem Jahr 2014 gibt es an der Goethe-Realschule die „DJ-AG“. Die AG findet donnerstags in der Mittagspause statt, die Schülerinnen und Schüler der AG überprüfen dann die Technik der Geräte. Bei diesen Gelegenheiten sorgen die Mitglieder der AG dann auch für Musik während der Mittagspause in der Aula. 

Die Schülerinnen und Schüler kümmern sich außerdem darum, dass alle  schulischen Veranstaltungen, die Licht, Musik und Ton (Mikrofone usw.) benötigen, auch reibungslos ablaufen. Der „Tag der offenen Tür“, die „Talentshow“ und das „Sommerfest“ sind nur einige der Veranstaltungen, die ohne Mithilfe der DJ-AG nicht ablaufen könnten. Man könnte sagen, dass bei diesen Gelegenheiten aus der DJ-AG dann die Tontechnik-AG wird. Der Auf- und Abbau der vollständigen Technik ist nicht nur anspruchsvoll, sondern auch ziemlich zeitaufwändig. Falls ein Schüler der DJ-AG bei diesen Schulveranstaltungen ausfällt, kann dieser nicht einfach durch einen anderen Schüler ersetzt werden. Man benötigt für die Mitarbeit wirklich einige Vorkenntnisse, die man sich zunächst aneignen muss. 



Außerdem muss man auch im Vorfeld dieser Schulveranstaltungen den Ablauf des Tagesprogramms genau kennen, da Einstellungen, die am Mischpult vorgenommen werden, je nach Programmpunkt komplett unterschiedlich sind. Allerdings wird nicht nur am Mischpult gearbeitet, Mikrofone müssen an- und abgeklemmt werden, Kabel müssen verlegt werden, Verbindungen überprüft werden usw… der Job ist wirklich vielseitig. Konkret bedeutet dies, dass die verantwortlichen Schüler eigentlich schon den nächsten Programmpunkt (z.B. die Begrüßung durch Frau Goldstein) soundtechnisch vorbereiten, obwohl gerade noch der vorherige Programmpunkt (z.B. der Auftritt des Chors) „läuft“. Die Mitglieder der DJ-AG müssen wirklich immer einen Schritt voraus sein und alle Programmpunkte der Veranstaltung im Vorfeld genau kennen … sie müssen eben wirklich „am Beat sein“.



Die Busbegleiter - Freund und Helfer

 Artikel und Fotos von:     Max und Jan Finn (Mitglieder der Redaktion von "INTERAKTIV")



Die AG „Busbegleiter“ setzt sich aus Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 zusammen. In diesem Schuljahr nehmen ca. 20 Schülerinnen und Schüler an der AG teil. 



Das Konzept der AG sieht vor, dass in jedem Schulbus bei der Hinfahrt und Rückfahrt ausgebildete Busbegleiter und Begleiterinnen mitfahren, die dafür sorgen, dass Ordnung im Bus herrscht und immer Absprechpartner bei Problemen vor Ort sind. Ursprünglich wurde die Arbeitsgemeinschaft „Busbegleiter“ gegründet, da in der Vergangenheit im Bus manchmal Probleme wie Vandalismus und Streit vorgekommen sind. 



Die Ausbildung zum Busbegleiter umfasst vor allem Kommunikationstraining. Wie reagiere ich als Busbegleiter in bestimmten Situationen? Wie spreche ich Personen an, die vielleicht Probleme verursachen? Busbegleiter schlichten also, wenn nötig, Streit und machen auch darauf aufmerksam, wenn sich Schülerinnen oder Schüler nicht angemessen verhalten. 

Falls man als Schülerin oder Schüler im Bus Probleme hat, kann man in den Pausen oder bei den Busbegleiter-Treffen unsere Lehrerin Frau Wegner ansprechen, die dann gerne hilft. 



Interview | Der Chor der Goethe-Realschule

Das Interview führten:            Linea, Sarah und Stefanie (Mitglieder der Redaktion "INTERAKTIV")




Seit wann gibt es den Chor der Goethe-Realschule eigentlich?
H. Rehse: Den Chor gibt es seit 2013. Damals haben wir ganz klein angefangen. Ich glaube, dass der
damalige Chor nur aus 10 Schülerinnen und Schülern bestand. 
Wann finden die Chorproben statt?
H. Rehse: Jeden Donnerstag in der Mittagspause.
Wie viele Schülerinnen und Schüler sind momentan Mitglieder des Chors?
H. Rehse: Zur Zeit sind wir genau 42. 
Gibt es eine maximale Anzahl von Schülern, die mitmachen können?
H. Rehse: Eigentlich nicht, aber letztes Mal waren wir über 50. Das war aber schon grenzwertig. Das
war teilweise zu viel, irgendwann wird es zu unübersichtlich. Wir merken auch, dass wir mit
weniger Leuten genau so gut singen.
Gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um dem Chor beizutreten?
H. Rehse: Nein, der Chor ist ein Angebot für alle Schülerinnen und Schüler, die gerne singen
möchten. Ich habe bis jetzt nur ab und zu mal Leute rausgeworfen, die sich einfach ständig daneben
benommen haben. Ich würde aber z.B. nicht sagen: ,,Du hast eine schlechte Stimme und du kannst
nicht singen, deshalb kannst du nicht im Chor mitsingen."
Welche Ziele haben Sie mit dem Chor?
H. Rehse: Ich würde sehr gerne mal ein Stück zweistimmig singen lassen. Ich meine damit, dass es
einen Sopran und einen Alt gibt. Das harmoniert dann so schön zusammen. Aber das ist sehr
schwierig, weil ich nicht Klavier spielen kann. Ohne Klavier kann ich den Schülerinnen und Schülern 
nicht die richtige Stimme "zeigen". Man kann das zwar auch ohne Klavier einüben, aber das dauert
dann sehr, sehr lange.
Hat der Chor Auftritte außerhalb der Schule?
H. Rehse: Ja, und zwar treten wir regelmäßig bei dem Adventskonzert in der Simmonskirche auf. Das
ist immer an dem Samstag vor dem 2. Advent. Außerdem treten wir bei den Abschlussfeiern
und dem Abschlussgottesdienst hier in der Goethe-Realschule auf. Wir haben auch schon mal beim
Kinderfest mitgemacht.
Gibt es eine bestimmte Musikrichtung, die überwiegend praktiziert wird?
H. Rehse: Wir singen meistens Lieder aus den Bereichen Pop und Charts, denn etwas anderes
würden die Schüler nie akzeptieren. Ich würde gerne manchmal etwas anderes singen, aber der
Vorteil bei "Pop" und "Charts" ist, dass die Schüler die Lieder schon kennen. Man kommt dann
einfach viel schneller voran. Es ist sehr viel mehr Aufwand, Lieder mit den Schülerinnen und
Schülern einzuüben, die sie überhaupt nicht kennen. 
Wir bedanken uns für dieses Gespräch, Herr Rehse!

 

 


Eine große Chance - Bilingualer Unterricht | Interview mit Herrn Rehse 

 Das Interview führten:       Leonie und Emilie (Mitglieder der Redaktion von "INTERAKTIV")  

 


Die Goethe-Reaschule hat sich vorgenommen, interessierten Schülerinnen und Schüler eine sehr 

gute Möglichkeit anzubieten, die eigenen fremsprachlichen Kompetenzen zu erweitern. 

In der Zeit einer globalen Vernetzung ist dies sicherlich für das spätere berufliche Leben ein richtiger

Vorteil.

Am Ende der achten Klasse haben die Schülerinnen und Schüler der Goethe–Realschule die 

Möglichkeit, zwischen dem bereits gewohnten Erdkundeunterricht auf Deutsch und einem 

Erdkundeunterricht auf Englisch, dem sogenannten bilingualem Unterricht, zu wählen.

Dieser Unterricht findet dann in der neunten Klasse statt. 

Im bilingualen Unterricht bekommen die Schüler die selben Inhalte vermittelt, wie

die Schülerinnen und Schüler im deutschrachigen Erdkundeunterricht... nur eben auf Englisch. 

Zurzeit findet der Unterricht donnerstags in der zweiten Stunde im Raum von Herr Rehse 

(Musikraum) statt.



Wir haben mit dem Lehrer des bilingualen Erdkundeunterrichts, Herrn Rehse, ein kleines Interview 

geführt:

Warum geben sie diesen Kurs, und haben sie Spaß daran?

Da die Schule gerne ein bilinguales Programm aufbauen wollte, wir aber eine zu kleine Schule sind, um in

 ganzen Schulklassen ein Fach auf einer anderen Sprache anzubieten, geben wir den Schülerinnen und 

Schülern die  Möglichkeit,  in der neunten Klasse den bilingualen Erdkunde Unterricht zu wählen.  

Und ja, es macht mir Spaß, da die Schülerinnen und Schüler bis jetzt auch immer super "drauf" waren. 



Wie kommt der bilinguale Unterricht bei den Schülerinnen und Schülern an?

Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass es "okay" bis "gut" aufgenommen wird. Niemand findet es 

schlimm. Es gibt immer Schülerinnen und Schüler die stärker motiviert sind  und andere Schülerinnen und 

Schüler halt etwas weniger.  Aber es gibt immer tolle Gruppen, mit denen man etwas erreichen kann.


Welche Inhalte bekommen die Schüler vermittelt?

Am Anfang beschäftigen wir uns mit dem Thema "Europa". In diesen Stunden bereiten die Schülerinnen

und Schüler zu jeweils einem Land aus Europa eine Unterrichtsstunde vor und präsentieren diese dann 

ihren Mitschülern. 

Später werden auch die Unterschiede zwischen den einzelnen  Ländern im Unterricht dargestellt. 

Schwerpunkte sind hierbei z.B. die unterschiedlichen Bevölkerungsentwicklungen und das 

Wirtschaftswachstum der Länder. 



Welche Projekte gab es bisher?

Eigentlich gestallten die Schüler jedes Jahr eine kreative Weltkarte durch z.B Basteln, Hämmern oder 

Meißeln.



Welche Aufgaben haben die Schüler?

Wir befassen uns viel mit dem Atlas. Die Schülerinnen und Schüler erwerben die Kompetenz, mit dem Atlas

zu arbeiten, Karten zu lesen und zu deuten. 

Wie lange geben sie diesen Kurs schon?

Der jetzige Kurs ist meine vierte Schülergruppe, die ich unterrichte, also ungefähr dreieinhalb Jahre.

Wie viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es zur Zeit?

Zurzeit sind es 17, in der Vergangenheit waren es immer zwischen 15 und 18 Schülerinnen und Schüler.

Wir bedanken uns für dieses Gespräch, Herr Rehse!




Sozialkurs „Teutolab-Chemie“

Ein Bericht von:     Kevin und David (Mitglieder der Redaktion von "INTERAKTIV")



Der Sozialkurs „Teutolab–Chemie“ findet jetzt schon seit längerer Zeit an unserer Schule statt.

Das Besondere an diesem Kurs ist, dass die die Schüler und Schülerinnen der Goethe-Realschule

hierbei lernen, wie Chemie unseren Alltag beeinflusst und sie danach ihr erlerntes Wissen den

Schülerinnen und Schülern der Grundschulen weitergeben.

Sie nehmen also die Rolle der Lehrer ein. Hierfür müssen sie sich noch intensiver mit den Inhalten

auseinandersetzen, da sie ansonsten nicht in der Lage wären, kompliziertere chemische Inhalte zu

erklären.

In regelmäßigen Abständen sind deshalb die Grundschüler Grundschülerinnen zu Gast in der

Goethe-Realschule.

Vorbereitete Mensa für die Grundschulkinder


Vorbereitete Mensa für die Grundschulkinder


Aufbau eines Experiments


Bei diesen Gelegenheiten experimentieren dann alle  Schülerinnen und Schüler unter Aufsicht eines

Lehrers oder Lehrerin gemeinsam. Als Beispiel für ein durchgeführtes Experiment kann hier

 folgendes dienen: 

In dem sogenannten „Duftlabor“ konnte z.B. nachgewiesen werden, dass man Zitronensäure nicht

mit Wasser neutralisieren kann, sondern diese mit Lauge (Seife) neutralisiert werden musss.

 

Damit dies wirklich verstanden wird, werden diese „Behauptungen“ dann in einem Experiment

bewiesen. 

In einem nächsten Schritt wird dann erklärt, weshalb dies denn überhaupt so ist. 



Unser SV-Lehrer - Herr Fuchs

 Ein Bericht von:    Aileen und Jil  (Mitglieder der Redaktion von "INTERAKTIV")



Wer an der Goethe-Realschule ein Problem hat, kann sich gerne bei unserem SV-Lehrer Herrn Fuchs 

melden. 

Wann immer es Probleme gibt, Herr Fuchs hat immer ein „offenes Ohr“ für die Belange der Schülerinnen

und Schüler.


Er wurde seit dem Schuljahr 2011/12 ununterbrochen von den Schülerinnen und Schülern gewählt, da die

Schülerinnen und Schüler viel Vertrauen in ihn haben.

Herr Fuchs ist ein sehr hilfsbereiter Lehrer. Jedes Problem wird von ihm ernst genommen und er setzt sich 

damit auseinander bis eine Lösung gefunden wurde. Dies kann auch schon mal mehrere Wochen dauern.

 

Es wäre natürlich sinnvoll, an dieser Stelle mehr über die Probleme der Schülerinnen und Schüler zu 

erfahren, aber natürlich sind Gespräche, die mit Herrn Fuchs stattfinden streng vertraulich. 

Deshalb gibt es hier auch nicht mehr Informationen. 





Die Arbeitsgemeinschaft (AG)  "Goethes Erben" wird von Frau Weidhase geleitet. Die AG produziert regelmäßig 

Radiosendungen, die auf Radio Herford ausgestrahlt werden.


Die Schülerinnen und Schüler lernen hierbei natürlich sehr viel und es wird nicht einfach Wirklichkeit simuliert, sondern 

die Sendungen können, wie gesagt, von der breiten Öffentlichkeit gehört werden.

Es werden im Rahmen dieser  AG auch zentrale Inhalte zum wichtigen Schwerpunkt digitales Lernen vermittelt. 

Die Schülerinnen und Schüler lernen, mit  digitalen Techniken umzugehen, und werden auch für Manipulationsmöglichkeiten 

durch z.B. Montagetechniken sensibilisiert.

Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler auch, sich schnell in neue Sachinhalte einzuarbeiten und danach auf 

Interviewpartner zuzugehen und auf einer fachlichen Ebene mit diesen Personen zu sprechen. Hierfür sind besondere 

Kompetenzen notwendig, die auch im späteren Leben von Vorteil sein dürften.

Um einen Eindruck vom Endprodukt zu vermitteln, sind hier noch einige Radiobeiträge der Sendung "Goethes Erben" 

aufgeführt. 




 Informationsveranstaltung für die Eltern und Schüler der Klasse 10

Ein Bericht von:    Alex und Lennhard (Mitglieder der Redaktion von "INTERAKTIV")




Wie jedes Schuljahr im November gab es auch dieses Jahr wieder eine wichtige Informationsveranstaltung für die Schüler und

 Eltern des Jahrgangs 10. Um den Übergang in den neuen Lebensabschnitt am Ende der Klasse 10 erleichtern zu können,

 bietet die Goethe-Realschule diese  Informationsveranstaltung an, die maßgeblich von Herrn Schleef organsiert wird. 

Die Aula war an diesem Abend nicht nur mit den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 10  gefüllt, sondern auch mit den

 Eltern der Schüler und Schülerinnen.



Die Vertreter der Schulen stellten sich zunächst im ersten Teil der Veranstaltung vor. Ihr Ziel war es an diesem Abend,

den Schülern die spätere Berufswahl zu erleichtern, indem sie die Schüler über unterschiedliche Bereiche und Berufe  wie z.B.

wirtschaftliche Ausbildungen, Handwerk,  Abitur, Altenpfleger, Erzieher, Betreuer, Sozialpädagogik etc. zu informierten. 

Die Schüler konnten sich an diesem Abend zusammen mit ihren Eltern frei entscheiden, über welche konkrete Schule und

damit verbunden auch berufliche Ausbildung sie sich  informieren wollten.




Die Vertreter und Vertreterinnen der Schulen hatten nach dem allgemeinen Vorstellungsteil zusätzlich 2 x 30 Minuten Zeit,

 eine kleinere  Gruppe von Eltern und Schülern in einem persönlichen Gespräch zu beraten. 

Die Schüler und Schülerinnen durften während der Veranstaltung viele Fragen stellen, die dann auch ausführlich beantwortet

 wurden.  

Da jede Schule unterschiedliche Berufsausabildungen anbietet, waren viele Schüler und Schülerinnen nach der Veranstaltung

mit nützlichen Informationen versorgt, die bei der weiteren Lebens- und Berufswahlplanung helfen werden.



 

 

 

Schülerinnen und Schüler der Goetherealschule beim Leichtathletik Landesfinale in Paderborn



Da man sich als Kreismeister aus dem Kreis Herford für die Landesmeisterschaften in einem leichtathletischen

Vielseitigkeitswettkampf qualifiziert hat, konnte man am 19.09.2018 nun richtige Wettkampfluft im Ahorn-Sportpark in

Paderborn schnuppern. Zwar musste man sich mit dem 7. Platz bei 11 teilnehmenden Mannschaften begnügen, der guten

Stimmung auf dem professionellen Gelände der Leichtathletikarena tat dies aber bei Weitem keinen Abbruch.




Für die  Goethe-Realschule starteten aus den 7. Klassen: Miklas Henke, Jolina May Grotefeld, Charlotte Stühmeier, 

Nursu Yumru,  Atakan Günel, Kerim Gül, Clemens Tiemann, Joanna Schmidt, Tiana Höke, Matti Witt, Leonie Busse 

und Lennard  Huhnstock.

 

 


Mülleimer auf der Schulwiese

 

In Zusammenarbeit mit dem 9er Biologiekurs und dem Umweltkurs der 7. Klasse konnten die Schülersprecher Milena und

 Nils ihr Wahlversprechen, das Gelände hinter der Schule mit Mülleimern zu bestücken, wahrmachen.

Schon lange Zeit war der Müll den Schülerinnen und Schülern "ein Dorn im Auge". "Nicht nur wegen des Plastikmülls ist es

 sinnvoll Mülltonnenin in diesem Bereich zu haben. Der Vorschlag wurde  unter anderem auch deshalb gemacht, weil  einige

 kaputte Glasflaschen auf  der Wiese lagen. Wir hoffen so, dass die Wiese nun nicht nur müll- sondern auch scherbenfrei

 bleibt", so Herr Diekmeyer.

 Herr Diekmeyer, der auch den Umweltkurs leitet, ist Biologielehrer an der Goethe-Realschule und unterstütze die 

Schülerinnen und Schüler bei diesem  Vorhaben tatkräftig.




Die Mensa der Goethe-Realschule 

In der modernen Mensa der Goethe-Realschule  ist es möglich, an den "langen Schultagen" abwechslungsreich zu essen.

 Alle  Schülerinnen und  Schüler, die dieses Angebot annehmen möchten, können sich hierfür anmelden. Auf der Startseite

 unserer  Homepage kann  man die Anmeldung downloaden.   

 

20180830_114328
20180830_114328
20180830_123842
20180830_123842
Mensa Panoram I-Bearbeitet
Mensa Panoram I-Bearbeitet
20180830_123846
20180830_123846
20180830_114419-Bearbeitet
20180830_114419-Bearbeitet
20180830_123853
20180830_123853



Der Willkommensgottesdienst in Jahrgang 5

  

        Herr Rehse sorgte wieder zusammen mit den Schülerinnen und Schülern für das musikalische Programm

     

An der Goethe Reaschule ist es mittlerweile eine alte Tradition, dass die neuen Schülerinnen und Schüler des Jahrganges 5 

mit  einem Gottesdienst begrüßt werden. 

Damit die jüngeren Schülerinnen und Schüler sofort Kontakt mit den älteren Schülern und Schülerinnen bekommen, wird an

 der  Goethe-Realschule dieser Gottesdienst von den Schülerinnen und Schülern der sechsten Klasse vorbereitet und auch 

musikalisch begleitet.

Die Proben und die Planung für diesen Gottesdienst begannen bereits im letzten Schuljahr. Die Planungen hat Herr Rehse, der

 Musiklehrer an der Goethe-Realschule ist, durchgeführt.  




Endlich fertig! Das neue Lehrerzimmer der Goethe-Realschule 

Ein ganzes Schuljahr lang haben die Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule in einem improvisierten Lehrerzimmer  

gearbeitet, weil das alte  Lehrerzimmer umgebaut und renoviert werden musste. 

Auch der Wartebereich für Gäste wurde im Rahmen dieser Maßnahmen erneuert. Zwar muss auch jetzt noch an einigen

 Stellen nachgearbeitet werden, aber "unterm Strich" ist das Lehrerzimmer und der Wartebereich für Gäste sehr schön

 geworden. Das Warten hat sich also auf jeden Fall gelohnt.



Die Goethe - Realschule feiert den Sommer! 

Um das Schuljahr 2017/2018 nett ausklingen zu lassen, organisierten die SchülerInnen gemeinsam mit den LehrerInnen

 und Eltern ein Sommerfest.

Für Abwechslung wurde durch eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote gesorgt. Besonders das Bühnenprogramm

 wusste zu überzeugen. Für Essen und Trinken war natürlich auch reichlich gesorgt worden!



Das Streitschlichtungsprogramm an der Goethe-Realschule

Auch im Schuljahr 2017/ 2018 wurden im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Streitschlichtung für das Schuljahr 2018/2019 neue 

Streitschlichter und Streitschlichterinnen ausgebildet.

Aufgabe der Streitschlichter ist es, kleinere Konflickte, die sich z.B. in den Pausen ergeben können, zu schlichten.

Die Goethe - Realschule hat extra für diese Schlichtungsgespräche einen Raum zur Verfügung gestellt. 

Und so sehen die Streitschlichterinnen und Streitschlichter für das kommende Schuljahr aus:


DSC00844
DSC00858-2
DSC00987
DSC00965
DSC01045
DSC01040
DSC00831
DSC01021
DSC00904
DSC00826
DSC00924




Die "Luftf"ballonaktion der AG "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage"

- von Erik und Stefanie -

Am 05.07.2018 hat der Sozialkurs "Schule ohne Rassismus, Schule mit Corage" eine Luftballonaktion organisiert, die

 ein Zeichen gegen Rassismus setzen soll.

 

(Fotos von Lena Wagenbach)

In der letzten Stunde dieses Donnerstages gingen alle Schülerinnen und Schüler der Goethe-Realschule mit einem Ballon, 

der mit Helium gefüllt war, auf den Schulhof.

Das Befüllen der ca. 400 Ballons wurde vorher von den Schülerinnen und Schülern des Sozialkurses vorgenommen. 

Nachdem jede Schülerin und jeder Schüler schließlich einen Ballon erhalten hatte, gab Herr Klan das Startzeichen für das 

Fliegenlassen der Ballons.

Die Schüler haben die Luftballons mit kleinen Karten versehen, auf denen sie die zuvor im Unterricht aufgestellten 

antirassistische Botschaften notierten. Diese richteten sich unter anderem gegen Islamophobie, Antisemitismus, 

Altersdiskriminierung und Homophobie. Die Ballons dienten dabei als Transportmittel der Botschaften.



Die Motto-Tage des 10er Jahrgangs 2017/ 2018

 

Motto-Tage 1
Motto-Tage 5
Motto-Tage 6
Motto-Tage 2
Motto-Tage 3
Motto-Tage 4

 

 

Interviews mit Marlena Jungnitsch und Carmen Krumme:

 

Diesmal gibt gleich zwei Interviews. Marleen und Rebecca befragten die Sozialarbeiterin Marlena Jungnitsch und die Sozialpädagogin Carmen Krumme.


Wie kamen Sie zu diesem Beruf, Frau Jungnitsch?

Ich war als erstes in einer Betreuung, dann wurde ich gefragt, ob ich als Sozialarbeiterin an weiterführenden Schulen arbeiten möchte. Dies habe ich auch angenommen.

An wie vielen Schulen sind Sie tätig?

Insgesamt bin ich an vier Schulen tätig. Am Gymnasium, an der Städtischen Realschule, an der BBG und hier.

Wie lange sind Sie schon Sozialarbeiterin?

Sozialarbeiterin bin ich schon seit fast 3 Jahren.

Warum sind sie Sozialarbeiterin? Was wollen Sie damit erreichen?

Es ist schön, mit Jugendlichen zu arbeiten. Außerdem möchte ich ihnen helfen, mit Problemen umzugehen, die sie belasten.

Hatten Sie sich schon Sorgen um Schüler gemacht?

Ja, dann rede ich mit Personen, die den Schülern helfen können.

Hatten Sie schon einmal Probleme von Schülern, wo Sie nicht weiter wussten? Und wie gehen Sie an solche Sachen ran?

Ja, aber ich kann die Schüler dann zu Personen schicken, die auf so etwas spezialisiert sind.

Kommen viele Schüler zu ihrer Sprechstunde?

Ja, es kommen viele Schüler in meine Sprechstunde, und die Probleme haben auch nicht immer was mit der Schule zu tun, sondern es sind auch familiäre Probleme.

Mussten Sie sich auch schon jemanden anvertrauen wegen Problemen?

Ich hatte früher natürlich auch Sorgen, aber es gab dort keine Sozialarbeiter.


Interview mit Carmen Krumme:

Die 54-jährige Carmen Krumme arbeitet als Sozialpädagogin im multiprofessionellen Team. Sie ist hauptsächlich für die Internationalen Schüler zuständig. Sie kommt auch zu den Schülern nach Hause, wenn es in der Familie Probleme gibt und redet dann auch mit den Eltern.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Sozialpädagogin im multiprofessionellen Team zu werden?

Ich wollte sehr viel mit Menschen machen und besonders mit Jugendlichen und Kindern.

Wie finden Sie ihren Beruf?

Es macht mir Spaß. Da ich ja 3 Tage hier an der GRS arbeite und 2 Tage an der Grundschule, ist das auch eine gute Abwechslung.

Wie lange führen Sie Ihren Beruf schon aus?

Ich habe im Februar 2017 hier angefangen. Davor war ich noch an einer anderen Schule.

Wann kann man zu Ihnen kommen?

Ich bin Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9 Uhr bis 15 Uhr in der Schule. Wenn ich keine Termine habe, kann man auch zu mir kommen.

Hatten Sie sich auch schon Sorgen um Schüler gemacht?

An der Schule, wo ich vorher war, hatte ich mir Sorgen um Schüler gemacht, die sich ritzen. In dieser Schule ist das zum Glück noch nicht vorgekommen.

Hatten Sie selbst schon Erlebnisse wo Sie sich jemanden anvertrauen mussten?

Ja, aber dann habe ich mich meinen Freundinnen anvertraut.“

Was wollen Sie hier erreichen?

Dass die Internationalen Schüler gute Abschlüsse erzielen und dass sie Deutschland als ihr Heimatland ansehen. Außerdem möchte ich, dass sie hier an der GRS Freunde finden und im späterem Leben natürlich auch.



Lesen die Schüler der GRS in der heutigen Zeit noch außerhalb der Schule?

- von Nele, Luisa und Mariam -

Wir haben uns gefragt, wer eigentlich an unserer Schule überhaupt noch liest und haben uns auf den Weg gemacht, 10

 Schüler und Schülerinnen aus jeder Stufe zu befragen. Dabei haben wir gefragt, wie oft sie lesen, wo sie lesen, was für 

Kategorien sie lesen und warum sie überhaupt lesen, also was sie am Lesen so schön finden. Aus der 5.Klasse haben wir

 4 gefunden, die nicht lesen und 6 die lesen. Sie lesen jeden Abend im Bett. Am meisten lesen sie Bücher, wo es um 

Pferde geht, lustige Bücher, romantische Bücher oder Fantasiebücher. Als wir sie gefragt haben, was sie am Lesen so toll

 finden, haben sie gesagt, dass es eine schöne Ablenkung von der Technik ist. Außerdem haben sie gesagt, dass sie es 

toll finden, wie man sich in die Rollen hineinversetzen kann. In der 6.Klasse ist es genauso wie in der 5.Klasse, dort 

haben wir auch 4 gefunden, die nicht lesen und 6, die sehr gerne lesen. Manche lesen täglich und andere lesen 1x in der

 Woche, aber alle im Bett. Dort werden Action-Bücher, lustige Bücher, Bücher zu Filmen, Bücher über Dinosaurier und 

auch Infobücher gelesen. Sie finden am Lesen toll, dass es entspannend ist und man auch Deutsch beziehungsweise die

 Rechtschreibung lernt. Bei den Siebtklässlern, die wir befragt haben, lesen 4 nicht und 6 lesen gerne. Manche versuchen

 täglich zu lesen und andere lesen 2x in der Woche. Wie auch alle anderen lesen sie in Bett. Manche lesen was über 

Pferde und andere lesen so ziemlich alles. Sie Lesen, weil es mal was anderes ist und zugleich entspannend. Bei den 

Achtklässlern sieht es schon ganz anders aus. Dort haben wir 8 Schüler gefunden, die nicht außerhalb der Schule lesen 

und 2, die dafür täglich im Bett lesen. Sie lesen jede Art von Büchern. Sie mögen am Lesen so gerne, dass man in das 

Buch eintauchen kann und sich in manche Rollen versetzen kann. In der 9. Klasse ist es ausgeglichen, dort haben wir 5

 gefunden, die nicht lesen, wiederum haben wir 5 gefunden, die lesen. Bei ihnen ist es unterschiedlich, wie oft sie lesen, 

aber meistens ist es 3x in der Woche und wenn dann auch im Bett. Manche lesen Fantasiebücher oder Comics und 

andere haben gesagt, dass sie fast alles lesen. Sie finden das Lesen interessant und dass es entspannend ist. Sie finden 

das Lesen auch gut, da es eine gute Ablenkung ist und man nicht nur was mit der Technik macht. Bei den Zehntklässlern

 haben wir niemanden gefunden, der in seiner Freizeit liest. Dann haben wir oft nachgefragt, warum sie nicht lesen. Oft

 kam die Antwort, dass sie was Besseres zu tun haben. Es ist sehr unterschiedlich von den Stufen her. Man kann

 allerdings sagen, dass ab der 8.Klasse das Lesen nachlässt.


Sport ist das beliebteste Schulfach unserer Schüler!

- von Nico und Clemens -

Wie man sich schon denken kann, gab es keine große Überraschung, welches Fach die Nr. 1 bei unseren Schülern ist. Sport wurde von ca. 220 Schülern als eines ihrer drei Lieblingsfächer gewählt. Überraschend ist, dass das Fach Mathe, welches so vielen Schülern Probleme bereitet, auf Platz 2 folgt. Aber auch die anderen Hauptfächer wurden oft gewählt. Erstaunlich ist, dass von den 18 verschiedenen Fächern, die gewählt wurden, alle mindestens 12 Stimmen erhalten haben.

Parallel zur Wahl der beliebtesten Fächer haben wir die Schüler nach den beliebtesten Unterrichtsmethoden befragt. Laut

 dieser Umfrage arbeiten die Schüler gerne zusammen, sprich in Gruppen- sowie Partnerarbeit. Nur wenige Male wurden

 Einzelarbeit oder ähnliche Formen genannt. Das könnte bedeuten, dass Lehrer ihren Unterricht mit viel Gruppen- sowie

 Partnerarbeit gestalten sollten, um die Arbeits- und Lernmotivation zu steigern.

Wir konnten auch zwei Mitschüler Interviewen. Luca zum Beispiel hat „Mathe, Sowie und Sport gewählt. Ich mag diese

 Fächer hauptsächlich wegen den Lehrern. Meine Lieblings Unterrichtsmethode ist es, Filme zu analysieren, weil es

 immer spannend ist, einen Film zu gucken und auch zu verstehen.“ Robin hingegen sagt: „Mein erstes Lieblingsfach ist

 Sport, weil man dort Spaß hat und wir es nicht oft haben. Mein zweites Lieblingsfach ist Erdkunde, da wir dort oft

 spielerisch die Welt kennenlernen. Mein drittes und letztes Lieblingsfach, das ich gewählt habe, ist Musik, weil ich halt

 Musik mag und gerne Musik höre. Die Unterrichtsmethode die ich gewählt habe ist die Gruppenarbeit, weil man so

 besser lernen kann und zu einem Thema auch andere Meinungen hört. Ich lerne sowie so am besten mit mehreren

 Leuten und nicht alleine.“


Renovierungen an der Goethe-Realschule Löhne

- von Luisa, Mariam und Nele -

Bei uns an der Schule werden zur Zeit Renovierungen vorgenommen, manches wurde schon fertig gestellt und anderes wird noch gemacht. Aber was genau wird und wurde gemacht? Zu diesem Thema haben wir die Direktorin Frau Goldstein befragt.

Was wird renoviert?

Im Moment wird der Verwaltungsbereich erneuert. Zusätzlich wurde in der letzten Woche der Aulaboden neu verlegt. Nach den Sommerferien bekommt die Aula noch eine neue Decke und neue Lichter. Außerdem wird der Flur oberhalb der Aula, wo der Bioraum und der Musikraum angrenzen, neu gemacht. Es werden auch Schließfächer für jeden Jahrgang aufgestellt. Im IT-Bereich wird sich auch noch etwas ändern. In 13 Räumen werden Tafelersätze aufgestellt, diese funktionieren ähnlich wie unsere Whiteboards. Um diese aufstellen zu können, werden unsere WLAN-Nutzung verändert und weitere LAN- Kabel verlegt. Zudem werden im Verwaltungsbereich Bewegungsmelder eingebaut, um Energie zu sparen. In den Büros werden neue Schreibtische und Regale aufgestellt.

Warum wurden die Bereiche renoviert?

Im Verwaltungsbereich waren die Rohre noch aus der Zeit, wo die Realschule noch nicht hier war. Außerdem funktionierten viele Lampen in der Aula nicht mehr.

Wissen sie, wie lange die Renovierungsarbeiten noch dauern werden?

Wir planen, dass sie bis Ende 2018 fertig werden.

Warum wurde der Taschenraum weggemacht?

Der Taschenraum war eigentlich nicht für die Taschen vorgesehen, sondern für ein Stuhllager, doch bald werden dort die Schließfächer stehen. Zudem war der Flur daneben ziemlich dunkel.



Im Interview des Monats stellt Stefanie unseren Lehrer H. Yaman vor. 

Was hat sie dazu gebracht als Lehrkraft zu arbeiten? 

Herr Yaman: Als Schüler habe ich immer meinen Mitschülern geholfen. Dazu habe ich Nachhilfe gegeben und eine gute Rückmeldung bekommen und so hat es sich ergeben, dass ich Lehrer werden wollte. 

Wie lange dauert ein Studium ? 

Herr Yaman: Heutzutage dauert ein Studium 5 Jahre, 3 Jahre um Bachelor zu machen, 2 Jahre, um Master zu machen und dann 1 ½ Jahre Referendariat.  Wenn man alle Prüfungen bestanden hat, wird man Lehrer.

Wie sieht ein Alltag einer Lehrkraft aus ?

Herr Yaman: Am Anfang sehr anspruchsvoll, weil man, wenn man das Referendariat macht, weniger Stunden hat, aber es ist stressiger als der spätere Berufsalltag, weil man die meiste Zeit im Büro ist. Wenn man die meisten Lehrer fragen würde, dann würden sie sich nicht so gerne an das Referendariat erinnern wollen. 

Wie lange arbeiten sie schon als Lehrkraft ? 

Herr Yaman: Ich arbeite schon 2 Jahre als Lehrkraft. 

Was finden sie gut,  als Lehrkraft zu arbeiten ? 

Herr Yaman: Ich kann schon immer machen, was ich wollte und das ist schön, dass man das machen kann, was man von Anfang an wollte.

Was finden sie schlecht daran, als Lehrkraft zu arbeiten ? 

Herr Yaman: Ich finde es schlecht, dass man als Lehrkraft nie Feierabend  hat, das bedeutetet, wenn man nach hause kommt, muss man noch bestimmte Dinge machen wie Unterrichtsvorbereitungen, Elterngespräche etc.


Freizeit in Löhne

- von Luisa, Mariam und Nele -

In Löhne gibt es viele „versteckte“ Hobbys. Mit versteckt meinen wir, dass diese Hobbys nicht viel Aufmerksamkeit bekommen. Viele Leute leben vielleicht schon lange in Löhne, haben aber noch nie von den „versteckten“ Hobbys gehört. Genau aus diesem Grund haben wir eine Umfrage gestartet. In dieser sollten die Schüler unserer Schule uns von ihren Hobbys erzählen. Wir listen euch hier ein paar Hobbys auf, von Schülern, die das Hobby schon lange ausüben und es für empfehlenswert halten:

Tanzen:

Viele Schüler nannten uns das Hobby Tanzen. Einige von ihnen sind im TV-Obernbeck. Dort gibt es verschiedene Gruppen, die nach Alter aufgeteilt wurden. Im TV-Obernbeck kann man z.B. zu Hip-Hop Musik tanzen lernen. Bei der Frage, wann man das immer machen kann, findet man keine konkrete Antwort, denn es kommt auf die Gruppe an. Doch üblich ist es einmal pro Woche. Ab einem bestimmten Alter kann man auch an Wettbewerben teilnehmen.

Reiten:

Das Hobby Reiten ist besonders bei unseren Schülerinnen beliebt.  Man kann es unter anderem beim Reithof „Hüske“ in Löhne am Osterfeldweg erlernen. Dort reitet man einmal pro Woche. Natürlich gibt es auch andere Höfe, wo man es lernen kann, aber dieser Hof wurde uns von unserer Schülerin Janelle aus der 5.Klasse genannt.

Akrobatik:

Akrobatik machen auch sehr viele Schülerinnen und sogar viele Schüler. Man kann es beim 1. BSV Wulferdingsen machen. Sie trainieren zweimal pro Woche. Wer Lust hat, kann auch während der Schulzeit in der Mittagspause montags und donnerstags zu unserer Akrobatik-AG kommen.

Ten Sing:

Dort kann man im Theaterstück mitspielen, im Chor mitsingen und Tanzen lernen. Gemeinsam stellen sie innerhalb von einem Jahr ein „Konzert“ zusammen und treten in der Werretalhalle auf. Die Proben sind jeden Dienstag im Gemeindehaus der Simeonkirche. Um hier teilzunehmen, musst du mindestens 12 Jahre alt sein.

Tennis:

Nico aus der 9. Klasse hat als Hobby Tennis spielen. Dies findet beim OTC in Bad Oeynhausen statt. Er trainiert dreimal pro Woche. Im Sommer 2017 hat er bei den Stadtmeisterschaften den 1. Platz belegt.

Freiwillige Feuerwehr:

Drei Schülerinnen sind bei der freiwilligen Feuerwehr, unter anderem Mala aus der 7. Klasse. Sie treffen sich jeden 2. Mittwoch in der Feuerwehrwache in Gohfeld. Dies kostet 24 Euro im Jahr. Dort finden auch viele Events statt, die man unter anderem auch bezahlen muss.

Agility:

Beim Agility lernt man, Hunden Tricks beizubringen. Sie treffen sich jeden Freitag und man kann auch bei Wettbewerben teilnehmen. Es kostet 5 Euro pro Stunde und wenn sie im Sommer draußen üben 3 Euro. Dieses Hobby kann man beim Pfotendorf in Löhne machen.


Warum ist ein Auslandsaufenthalt für Schüler von Vorteil?

- von Celina -

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen. Vor allem nach dem Abitur oder während des Studiums verbringen viele Menschen eine Zeit im Ausland. Der Schüleraustausch verliert mehr und mehr an Beliebtheit, wobei auch er viele positive Aspekte aufzeigt.

Durch Angebote wie zum Beispiel Au-pair und Work and Travel ist die Zahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler an einem Schüleraustausch zurückgegangen. Dennoch ist es sinnvoll, so früh wie möglich interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Ein Auslandsaufenthalt prägt das weitere Leben und kann helfen, Entscheidungen in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel der Berufswahl zu treffen.

Hinzu kommt die Verbesserung der Sprachkenntnisse. Während der Zeit im Ausland spielt das Sprechen der Landessprache und die Kommunikation eine wichtige Rolle.

Des Weiteren werden Schülerinnen und Schüler selbstständiger und selbstbewusster. Anhand neuer Erfahrungen lernen sie, Aufgaben alleine zu lösen und entwickeln durch Erfolgserlebnisse ein gesteigertes Selbstbewusstsein.

Gegen einen Auslandsaufenthalt sprechen die anfallenden Kosten, denn ein Schüleraustausch kann bis zu 14.000€ kosten. Doch die Zahl der finanziellen Hilfen, Sponsoren und Stipendien ist groß.

Abschließend lässt sich feststellen, dass ein Auslandsaufenthalt viele Vorteile bietet, wie zum Beispiel das Kennenlernen einer neuen Kultur und neuer Menschen. Außerdem entwickeln die Schülerinnen und Schüler eine gewisse Weltoffenheit. „Austausch ist etwas ganz, ganz Wichtiges, um die Willkommenskultur voranzutreiben. Wenn man einmal fremd war, geht man ganz anders mit Fremden um“, so Markus Ingenlath, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerkes. Dennoch sollten sich die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im voraus genau überlegen, wohin und für wie lange sie ins Ausland möchten.


Warum wir erneuerbare Energie einsetzen und Strom sparen sollten

- von Rebecca -

Derzeit gibt es noch zu viele fossile Energieträger wie Braunkohle, Steinkohle, Erdgas und Erdöl. Fossile Energieträger entstehen durch Tiere oder Pflanzen, über die sich Erdmassen gelegt haben, so dass die Tiere und Pflanzen vor Sauerstoff geschützt wurden und sich durch Hitze und Druck zu den genannten Materialien verwandelten.

Fossile Energie ist nicht erneuerbar wie Wind-, Wasser- und Sonnenenergie. Das Problem ist, dass sie bei der Verbrennung viel CO² produzieren. Wenn wir jetzt Strom sparen oder erneuerbare Energie nutzen, helfen wir nicht nur der Umwelt, sondern auch uns Menschen.

Erneuerbare Energien sind die, die es immer auf der Erde gibt und nicht aufgebraucht werden können. Energie sparen können wir, indem wir richtig stoßlüften und die Energie vom Kochen gut nutzen. Auch Lichtquellen, die man nicht benötigt, sollte man ausschalten. Es wäre auch gut, wenn wir beim Handy den Energiesparmodus einstellen. Natürlich hilft auch die Vermeidung von Müll, denn der beste Müll ist der, der erst gar nicht entsteht. Wasser sparen und zum Beispiel mehr Fahrrad fahren schont die Umwelt ebenfalls.

"Gemeinsam das Schlimmste verhindern"

Die Zukunft wird so aussehen, dass es wärmer auf der Erde wird und dass es mehr Naturkatastrophen gibt. Durch den Klimawandel wird das Eis der Antarktis und der Arktis zum Schmelzen gebraucht. Das Wasser fließt ins Meer und einige Inseln werden überschwemmt. In vielleicht 50 Jahren sind alle fossilen Energieträger, die die Welt über Milliionen von Jahren hergestellt hat, aufgebraucht. Durch den Klimawandel verlieren wir Menschen und auch Tiere Lebensraum. Deshalb ist Energiesparen wichtig, da CO² die Sonnenstrahlen in die Atmosphäre eindringen lassen, aber ein Teil der Wärme wird in der Atmosphäre gehalten. Der Klimawandel ist zwar nicht aufzuhalten, aber wir können gemeinsam das Schlimmste verhindern, zum Beispiel, dass es noch wärmer wird.


"Wir haben uns Ziele gesetzt, die wir umsetzen wollen"  

- Ein Interview mit den Schülersprechern des Schuljahres 2017/ 2018 


Im Interview befragt Luisa unsere Schülersprecher Milena und Nils nach ihren Zielen in diesem Schuljahr.

Warum habt ihr euch dazu entschlossen Schülersprecher zu werden?

Wir haben uns Ziele gesetzt, die wir umsetzen wollen.

Wolltet ihr schon immer Schülersprecher werden?

Wir hatten es eigentlich nicht geplant. Doch schließlich haben wir uns doch dazu entschieden, da wir uns mehr für die Schule einsetzen möchten.

Was hattet ihr für ein Gefühl, als ihr die Schülersprecherwahl gewonnen habt?

Wir waren sehr erstaunt, dass wir gewonnen haben, da unsere Konkurrenten ziemlich siegessicher waren.

Was ist euer Programm und worin seht ihr eure Ziele für dieses Jahr?

Zum einen möchten wir den Schülern mehr Sitzplätze in der Aula ermöglichen. Außerdem wollen wir draußen auf der Wiese mehrere Mülltonnen platzieren, die dazu dienen sollen, dass die Schüler ihren Dreck nicht achtlos auf die Wiese werfen. Hinzu kommt, dass wir nächstes Jahr zum Sommerfest noch einen Sponsorenlauf veranstalten möchten. Dieser wäre unser letztes Geschenk an die Schule, nachdem wir diese dann verlassen werden.

Konntet ihr bis jetzt schon einige eurer Ziele umsetzen?

Wir konnten bis jetzt ermöglichen, dass es einmal pro Woche Musik in der Aula gibt.

An welchem konkreten Thema arbeitet ihr zurzeit?

Zurzeit arbeiten wir an einer Umfrage, die entscheiden wird, ob ein freiwilliger Sponsorenlauf im Sommer für unseren Jahrgang stattfinden wird.

Wie war euer Verhältnis zu den Konkurrenten während der Wahl und wie ist es jetzt?

Während der Wahl gab es ziemlich viele Streitereien, da eine gewisse Konkurrenz zwischen den beiden Teams herrschte. Zurzeit ist unser Verhältnis wieder neutral.

Wie kommt ihr bis jetzt mit der SV-Sitzung klar?

Bis jetzt hatten wir nur eine Gelegenheit dazu und diese haben wir genutzt, um organisatorische Dinge zu klären.

Inwiefern hat sich euer Schulalltag seit der Wahl geändert?

Unser Schulalltag hat sich eigentlich kaum verändert außer, dass wir viele organisatorische Dinge mit Frau Goldstein klären müssen. Diese bestehen aus den Projekten die wir bereits umgesetzt haben und noch vorhaben umzusetzen.

Worin seht ihr eure Stärken?

Wir haben ein sehr großes Durchsetzungsvermögen.

Würdet ihr euch selber als gute Schülersprecher bezeichnen?

Wir denken, dass wir unsere Amtszeit als Schülersprecher noch intensiver hätten nutzen können. Jedoch denken wir auch, dass keine Schülersprecher perfekt sind.

Was haltet ihr von der Kleiderordnung, die seit kurzem eingeführt worden ist?

Die Kleiderordnung ist zwar keine Plicht, dennoch finden wir, dass manche Regeln ziemlich übertrieben sind. Wie z.B. die Regel, dass wir keine schulterfreien Sachen mehr tragen dürfen. Dass wir außerdem auch keine knappem Hot-Pans und Röcke tragen dürfen, finden wir wiederum nachvollziehbar.

Denkt ihr, dass die Schüler mit euren Projekten zufrieden sind?

Wir denken, dass sie mit unseren jetzigen Projekten zufrieden sind und mit den weiteren auch.

Wie möchtet ihr erreichen, dass die Schüler auch weiterhin eure Ziele verfolgen können?

Wir präsentieren unsere Ideen einmal pro Monat in der SV-Sitzung. Die Klassensprecher aus den jeweiligen Klassen können diese dann in ihrer vorstellen.



Schule ohne Rassismus-so geht es weiter


Letztes Jahr hat der Kurs Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage viel vollbracht, doch bei diesem Interview möchten wir euch vorstellen, was der Kurs dieses Jahr vor hat. Dafür haben wir mit H. Klan, dem Leiter des Kurses, gesprochen.

Was ist „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage genau?

Bei dem Projekt geht es darum, Ungerechtigkeiten in allen möglichen Formen zu verhindern. Das Projekt heißt so, weil Rassismus ein großes Thema in Schulen war, als es entstand. Mittlerweile wendet es sich gegen zahlreiche Formen der Diskriminierung, z.B. gegen Frauen, Homosexuelle, Behinderte usw. Schule ohne Rassismus ist das größte Schulnetzwerk Deutschlands. Insgesamt nehmen ca. 2500 Schulen an dem Projekt teil.

Wofür ist das Projekt gut?

Das Projekt bietet Schülern an, das Schulklima aktiv mitzugestalten, indem sie sich gegen Diskriminierung wenden.

Was haben Sie letztes Jahr alles erreicht?

Wir haben letztes Jahr feierlich eine Plakette übergeben bekommen. Um die Plakette zu bekommen, müssen mindestens 70% der Menschen, die an der Schule arbeiten und lernen, ihre Unterschrift abgeben. Damit Stimmen sie zu, dass sie gegen Rassismus sind und sie sich auch gerecht benehmen. Unser neues Mensateam hat auch abgestimmt.

Warum nimmt unsere Schule an diesem Projekt teil?

Wir dachten uns, viele im Umkreis haben diesen Titel und es wurde Zeit, dass auch wir Teil dieses Netzwerkes sind.

Was wird dieses Jahr genau gemacht?

Wir wollen ca. 200-300 Luftballons mit Helium befüllen und von den Schülerinnen und Schülern dieser Schule in die Luft steigen lassen. An jeden Luftballon soll ein Zettel gehängt werden mit einer Botschaft für Toleranz und gegen Rassismus. Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen diese Botschaften in die Hände bekommen und uns vielleicht sogar zurückschreiben.

Wer ist unser Pate oder haben wir mehrere? Und was macht er bzw. sie?

Wir haben zwei Paten, einmal den Bürgermeister von Löhne Bernd Poggemöller und der Rennfahrer Pierre Kaffer.

Wer hat sich die Paten ausgesucht?

Die Schüler aus dem Sozialkurs des letzten Jahres (2016) haben sich die Paten ausgesucht.



Die Digitalisierung der Schule - Wie sieht der Schulalltag in der Zukunft aus?

 

Was wird denn überhaupt digitalisiert? Oder wie sieht die Schule in 20 Jahren aus? Diese Fragen wollen wir hier beantworten. Wir haben zwei Lehrer und die Schulleiterin zu diesem Thema befragt, und wir haben sehr informative Antworten erhalten.

Doch was genau ist eine Digitalisierung? Über eine Digitalisierung spricht man, wenn der Alltag (in diesem Fall der Schulalltag) mit technischen Mitteln erweitert wird. Unsere Schulleiterin Frau Heike Goldstein hat uns den Zukunftsplan für die Schule mitgeteilt: "Zuerst wollen wir zuverlässiges WLAN in die Schule integrieren, damit unsere Schüler mit den PC-Räumen besser und schneller arbeiten können. Dann wäre da die vollständige Ausstattung der Schule mit Whiteboards. 


Zwei unserer Lehrer haben uns ihre Sicht zu dem Thema geschildert: „Die Arbeit mit den Whiteboards ist ein enormer Fortschritt. Wenn wir schon Dinge wie Laptops oder Tablets in den Schulen hätten, wäre es ein Idealzustand, da man von beidem Gebrauch machen könnte. Allerdings muss man bedenken, dass die Anschaffung und die Instandhaltung sehr teuer sind. Deshalb muss man sich immer fragen, ob sich diese Ausgaben lohnen. Generell vorstellen könnte ich mir, dass die Schüler z.B. ihre Smartphones im Unterricht benutzen. Jedoch finde ich, dass man nicht auf die Handschrift verzichten darf, weil das eine Grundtechnik ist, die jeder Mensch braucht.." (Zitat: Herr Leerkamp)

Auch Herr Spielmans sieht die hohen Kosten einer weiteren technischen Ausstattung kritisch. "Es gibt durchaus Vorteile daran. Allerdings glaube ich nicht, dass Laptops oder Ähnliches vom Staat finanziert werden, oder von einer Privatperson. Jedoch kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Kinder in Zukunft mit ihren Smartphones arbeiten werden. Klar ist es auch möglich, dass Laptops für die Kinder finanziert werden, aber es ist einfach zu teuer, finde ich. Die ganze Wartung, die Lizenzen für MS-Office & Co. Es ist auch wichtig, weiterhin die Handschrift zu erhalten."

Jedoch kann man sehen, dass über 200 Schüler an der Realschule am Europakanal in Erlangen ihre Hausaufgaben mit iPads erledigen. Grund dafür:"Die iPads sind wenig wartungsanfällig, Updates erfolgen automatisch, und die Software macht eigentlich nie Probleme" (Quelle: Welt.de).

An der BBG-Gesamtschule wird momentan ein Experiment durchgeführt, und zwar wurde dort eine Klassemit Tablets ausgestattet. Wir haben aber auch Schüler befragt, um herauszufinden, wie sie sich den Unterricht der Zukunft, aber auch momentan vorstellen bzw. empfinden. Alle Schüler waren gleicher
Meinung, und zwar dass eine weitere Digitalisierung der Schule bzw. des Unterrichts fördernd wäre und dazu den Unterricht interessanter gestalten würde, aber sie erzählten uns auch, dass manche Lehrer die Whiteboards und ihre Fähigkeiten nicht effizient genug nutzen.

Sie könnten sich zudem vorstellen, in Zukunft im Unterricht mit ihren Smartphones zu arbeiten. Sie würden Laptops zwar besser finden, waren sich aber über den Kostenaufwand bewusst, weswegen die Vorstellung, mit Smartphones zu arbeiten, nicht sehr realistischer ist. Aber manche Lehrer sehen nicht nur Vorteile beim Nutzen der Smartphones, zum Beispiel sehen sie als Gefahr, dass die Schüler
das Recht, die Smartphones zu benutzen, missbrauchen und beispielsweise nicht Recherchearbeit durchführen, sondern auf diversen social Media Seiten surfen.


Artikel von Clemens Winter (9b) und Nico Vogelsang (9b)



Goethe-Chor bald zweistimmig?

Seit 4 Jahren arbeitet Herr Rehse mit dem Goethe-Chor. Mariam und Luisa haben ihn zu seinen Plänen befragt.


Wie kam es dazu, dass der Chor gebildet wurde?

Wir haben bemerkt, dass viele Schüler gerne singen und Spaß dabei haben. Also haben wir uns entschlossen, den Chor zu bilden.

Seit wann gibt es den Chor schon?

Es gibt den Chor schon seit ca. 4 Jahren.

Welche Ziele habt ihr?

Eigentlich nur, dass wir irgendwann zweistimmig singen wollen, denn wir singen im Moment nur einstimmig.

Wo tritt der Chor überall auf?

Hauptsächlich treten wir in der Schule auf. Aber wir sind auch auf dem Sommerfest in der Simons-Kirche aufgetreten.

Wie viele machen derzeit mit? Und aus welchen Klassen?

Die meisten Schüler kommen derzeit aus dem 5. und 6. Jahrgang.

Können Schüler aus allen Jahrgängen mitmachen?

Ja, natürlich, doch meistens wollen die 9er und 10er nicht.

Wann sind die Proben?

Die sind immer Donnerstags in der Mittagspause in meinem Raum.

Was macht ihr bei euren Proben so?

Wir singen uns zuerst ein, proben danach, indem wir ein paar Lieder singen.



Im Interview des Monats stellen Christian und Robin unseren Lehrer H. Spielmans vor.


Könnten Sie den Lesern, die Sie noch nicht kennen, etwas über sich erzählen?

Mein Name ist Tim Spielmans, ich bin mittlerweile seit 4 Jahren hier an der Goethe-Realschule, unterrichte Deutsch, Geschichte und Praktische Philosophie und bin Klassenlehrer der 9b.

Was war denn früher Ihr Lieblingsfach in der Schulzeit?

Geschichte habe ich immer gemocht, Philosophie ab der Oberstufe, vorher hatte ich das noch gar nicht, und Kunst habe ich immer sehr gerne gemacht.

Haben Sie früher auch an anderen Schulen unterrichtet?

Ich habe meine Ausbildung an der Realschule in Anröchte gemacht. Danach bin ich hier an diese Schule gekommen.

Gab es in Ihrer Schulzeit einen Lehrer/ eine Lehrerin, die Einfluss auf Ihr Leben hatte?

Mein Deutsch- und Geschichtslehrer in der Oberstufe, mit dem bin ich immer sehr gut ausgekommen, weil man mit ihm hervorragend streiten konnte. Also das waren immer unfassbar witzige Diskussionen, ich glaube, das haben wir beide so ein bisschen genossen.

Worüber haben Sie beide meistens diskutiert?

Über die Unterrichtsinhalte und eventuell verschiedene Ansichten darüber, aber wir sind uns grundsätzlich stets einig geworden.

Was haben Sie für persönliche Hobbys?

Ich treffe mich gern mit Freunden, ich bin ein großer Fan von Brettspielen, ich male gern, höre gern Musik, gehe gern ins Kino und gucke ansonsten auch gern Filme. Hin und wieder, wenn ich die Zeit dazu finde, bin ich auch immer noch mit Fuß- oder Basketball aktiv, aber eben nicht im Verein, sondern so aus Lust und Laune.

Haben Sie mal in Verein gespielt?

Ja, Fußball beim SV Enger/Westerenger. Allerdings nur bis zu C-Jugend glaube ich, und danach habe ich festgestellt, dass mir das Spielen an sich viel mehr Spaß macht als das Training. Und dann ging es eigentlich oft nur noch mit Freunden auf den Fußballplatz.

Hatten Sie eigentlich einen anderen Traumberuf, als Lehrer zu werden?

Da muss ich ehrlich sagen, das kam bei mir auch ganz spät. Ich wusste sehr lange nicht, was ich denn überhaupt machen will und bin irgendwie immer mitgeschwommen. Da ich eh auf dem Gymnasium war, war das relativ einfach, weil man sich dort keine Sorgen machen muss, was man nach der Klasse 10 machen soll, denn man macht danach die 11. Klasse. Dann stellte sich die Frage, ob ich nach dem Abitur entweder Wehr - oder Zivilpflicht mache. In diesem Jahr hatte ich also noch ein bisschen Zeit zum Überlegen. Und danach habe ich entschieden, Lehramt zu studieren.

Sie sagten, Sie seien vorher noch an einer anderen Schule gewesen. Wie sind Sie dann zu unserer Schule gekommen?

An dieser Schule bin ich zunächst als Vertretungslehrer gelandet, weil hier Lehrer aufgrund von Ausfällen gesucht wurden. In dieser Vertretungszeit hatte ich das große Glück, dass eine Stelle ausgeschrieben wurde, auf die ich mich bewerben konnte. Ich habe diese Stelle bekommen und seitdem bin ich noch glücklicher und zufriedener, weil ich hier eben festangestellt bin und nicht mehr weg muss.

Was gefällt ihnen am meisten an dieser Schule?

Das sind unheimlich viele Dinge. Also erst einmal finde ich es toll, dass es so eine kleine Schule ist. Wir haben eine sehr überschaubare Schülerschaft, hier kennt sich eigentlich fast jeder. In so einem kleinem System geht keiner verloren, denn es kennt eigentlich fast jeder Schüler jeden Lehrer und genauso andersherum. Da ich in Philosophie unterwegs bin, unterrichte ich natürlich sehr viele Schüler, das finde ich eine tolle Sache. Dann haben wir hier ein unheimlich tolles Kollegium, alle sind sehr nett und hilfsbereit. Das Lehrerraum-Prinzip ist aus meiner Sicht natürlich ideal. Natürlich ist das für euch eventuell ein bisschen anstrengender, da ihr ein wenig mehr schleppen und durch die Schule laufen müsst. Ich muss dies nicht mehr, was ich extrem Klasse finde, ebenso wie das Stundenraster mit den 67,5 Minuten. Ich glaube, in den ersten 2 Wochen an dieser Schule musste ich mich ein bisschen daran gewöhnen, weil ich immer noch diesen 45 Minuten Rhythmus im Hinterkopf hatte, aber das hab ich ganz schnell auch lieben gelernt, weil es so viele Vorteile bietet. Man hat mehr Ruhe im Unterricht, kriegt trotzdem mehr durch, also das hat eigentlich nur Vorteile und das begeistert mich immer wieder.

Würden Sie was an der Schule ändern, wenn Sie könnten?

Ich würde sie noch farbenfroher gestalten, noch mehr Bilder anbringen. Das fände ich schön, aber ansonsten fällt mir spontan nichts ein.

Was halten sie davon, dass in Zukunft der Unterricht „digitalisierter“ sein soll?

Grundlegend sperre ich mich nicht gegen diese Idee, allerdings muss es auch sinnvoll sein und es kann keine Lösung sein, für irgendwelche Probleme jetzt einfach Schülern Tablets in die Hand zu drücken und dann zu sagen, seht zu, wie ihr klarkommt. Da muss ein ordentliches Konzept hinter stehen, da müssen auch Materialien für vorhanden sein und es muss ein sinngemäßer Einsatz stattfinden. Solange da kein ordentliches Konzept existiert, finde ich solche Anschaffungen im Endeffekt übertrieben und sehe dies als Geldverschwendung an. Es gibt bestimmt Möglichkeiten für die Zukunft, aber da muss man sich noch mehr mit beschäftigen.



Im Interview des Monats befragten Luisa und Steffi Herrn Fuchs, unseren SV-Lehrer, 

zu den Zielen der SV.


Wofür stehen die Buchstaben SV?

Die Buchstaben stehen für die Schülervertretung an unserer Schule.

Wie lange gibt es die SV schon an der Schule?

Die SV gibt es schon, seitdem es diese Schule gibt, da die SV eine Pflichteinrichtung ist.

Aus wem und wie vielen Schülern setzt sich die SV zusammen?

Die SV setzt sich aus dem SV-Lehrer und aus den beiden Klassensprechern der jeweiligen Klassen zusammen.

Wie lange sind Sie schon SV-Lehrer an der Goethe Realschule?

Seit dem Sommer 2011.

Was ist die Aufgabe einer SV?

Die Schüler haben Interessen, die durch die Klassensprecher wahrgenommen werden. Die Klassensprecher leiten diese dann an die SV weiter. Anschließend wird untereinander diskutiert, was davon umgesetzt werden soll. Außerdem treffen sich die Schülersprecher unserer Schule zweimal im Jahr in Herford im Kreishaus, um sich mit anderen Schülersprechern über weitere Probleme und Projekte auseinander zusetzen.

Was sprecht ihr konkret bei einer SV-Sitzung an?

Wir sprechen z.B Sorgen und Nöte an, die hier an der Schule vorhanden sind oder wir planen auch Schulprojekte.

Zu welchem Zeitpunkt und wie oft findet die SV-Sitzung statt?

Sie findet einmal im Monat statt. Es ist meistens der Mittwoch zu Anfang des Monats.

Kommt es bei einer SV-Sitzung zu vielen Diskussionen oder sogar Streitereien?

Es gibt viele Diskussionen, aber keine Streitereien. Jeder hat eine unterschiedliche Meinung  und deswegen wird auch so viel diskutiert.

Sind die Schüler und Lehrer mit den Ergebnissen der SV an der Goethe Realschule zufrieden?

Mit manchen ja und mit manchen nein. Wir sind dafür zuständig, die Themen anzusprechen. Ob sie eingehalten werden, hängt allerdings von den Schülern ab.



Schule ohne Rassismus

Herrn Spielmans und Herrn Klan, zwei Lehrer an der GRS, leiten das Projekt Schule ohne Rassismus. Luisa und Erik befragten sie zu den Inhalten und Zielen.

Wie sind Sie darauf gekommen, das Projekt zu starten?

Dieses Projekt gibt es schon seit Mitte der 90er. Wir gehörten zu den wenigen Schulen im Kreis Herford, die noch nicht Mitglied waren.

Was ist Schule ohne Rassismus genau?

Das ist ein Projekt, bei dem es darum geht, Ungerechtigkeit an Schulen zu verhindern, und zwar in allen möglichen Formen. Das Projekt heißt Schule ohne Rassismus, weil Rassismus zur Entstehungszeit des Projektes ein großes Problem in Schulen in ganz Deutschland war. Mittlerweile wendet es sich auch gegen andere Formen von Diskriminierung z.B. gegenüber Behinderten, Frauen, Homosexuellen und so weiter.

War es schwierig, das Projekt umzusetzen?

Wir sind noch dabei, aber es ist schwierig, da man auf dem Weg viel zu tun hat. Wir haben aber die Unterstützung vom Großteil der Schüler und Lehrer.

Was ist Ihre Zielsetzung?

Im Grunde möchten wir verhindern, dass an dieser Schule jemand ungerecht behandelt oder gemobbt wird auf Grund seines Glauben, seiner Herkunft, seines Aussehens usw.

Fällt Ihnen öfters Rassismus an dieser Schule auf?

Wir glauben, dass an dieser Schule Rassismus nicht vorkommt und möchten mit dem Projekt erreichen, dass das auch so bleibt.

Zu was verpflichtet sich die Schule?

Die Schule verpflichtet sich dazu, nicht wegzusehen, sondern Probleme zu lösen, wenn sie sie entdecken.

Sie haben ja die Unterschriften der Schüler gesammelt. Konnten Sie diese schon nutzen?

Die Unterschriften brauchten wir, um Mitglied dieses Projektes zu werden. Man darf nur teilnehmen, wenn 70% der Schüler und Lehrer unterschrieben haben. Diese Zahl haben wir bei weitem erreicht.

Wie gehen Sie mit diesem Thema im Unterricht um?

Ganz normal, indem man Dinge erklärt. Wir unterrichten beide Geschichte, Religion und Philosophie und damit ist Rassismus ein Thema, das immer wieder im Unterricht vorkommt. Wissen, Bildung und Aufklärung helfen am besten, bei diesem Thema.

Städtische Realschule besiegt im Freundschaftsspiel die Goethe-Realschule